Hämatit
Formel | Fe2O3 |
Herkunft | Habachtal, Salzburg (Österreich) |
Beschreibung | dünne Blättchen Hämatit in Form einer Hämatitrose |
Systematik (Lapis) | Oxide |
Kristallsystem | trigonal |
Härte | 5,0 – 6,0 |
Salzsäuretest | löst sich langsam |
Eigenfarbe | stahlgrau-metallisch bis schwarz, bisweilen bläuliche Anlauffarben |
Strichfarbe | braunrot bis kirschrot |
Lumineszenz | keine Fluoreszenz bekannt |
Glanz | Halbmetallglanz |
Transparenz (Opazität) | opak, in dünnen Lagen rot durchscheinend |
Spaltbarkeit | teilbar auf {0001} und {1011} durch Verzwilligung |
Bruch | uneben bis submuschelig |
Magnetismus | paramagnetisch; im erhitzten Zustand ferromagnetisch |
Habitus | vielfältig: pyramidal, würfelähnlich, rhomboedrisch, tafelig, rosettenartige Gruppen, säulig,radialstrahlig, oolithisch, glaskopfartig |
typisches Vorkommen | meist in gangförmigen Lagerstätten; in metamorphen Gesteinen und weltweit wichtig in riesigen sedimentären Lagerstätten. |
Dichte | 4,9 – 5,26 g/cm3 |
Kristallmodell
#© Mark Holtkamp